FAQs
Häufig gestellte Fragen und die Antworten dazu.
Sozial Media
Social Media Marketing (SMM) ist ein Teilgebiet des Online-Marketings und seit 2002 ein beliebtes Werbeinstrument. Dabei geht es primär um Fanpages, Interaktionen, Influencer, Videobeiträge, kreatives Schreiben bzw. Bloggen, Kommentieren, Teilen oder Werbeanzeigen.
Klassisch bekannt heute sind Soziale Medien (Foren, Portale, Apps,..) wie Facebook, Instagram, YouTube oder Netzwerke wie LinkedIn, Xing, etc.. Auch in diversen Online-Zeitungen, Blogs oder Unterhaltungsseiten erscheinen (Social-) Ads immer häufiger. Die wesentlichen Vorteile (z.B. gegenüber SEO) sind:
- Zielgruppen sind leichter erkennbar bzw. vorab selektiert
- Ohne zusätzliche Kosten, können viele User erreicht werden
- Postings, Nachrichten oder Kommentare werden in Echtzeit registiert
- Kommunikation bzw. Produktwerbung kann selbst angeheizt werden
Wichtige Ziele im Social Media Marketing sind mehr Traffic, Bekanntheit oder Imagepflege. Final sollen daraus positive Mundpropaganda, mehr Arbeitgeberattraktivität und natürlich Kunden bzw. mehr Kunden generiert werden.
Social Media Marketing bietet ein unglaubliches Potential an Reichweiten. Zudem kann man innerhalb kürzester Zeit viel Aufmerksamkeit erhalten. Deshalb muss man vorab entscheiden, wie, wann und wo man werben möchte, damit man sich nicht in einer „Überoptimierung“ verliert und ineffizient vorgeht.
Eine Gefahr von Streuverlusten besteht darin, dass man seine Markenkommunikation oder sein Image gefährdet, wenn man „planlos“ und ohne Konzept einfach loslegt. Auch „tote“ Kanäle oder (zu) wenige Follower auf Fanseiten sollten nicht vorkommen. Wer sich entschließt, diese Form des Online-Marketings zu wählen, muss folgende Punkte beachten:
- Welche Zielgruppe(n) (Alter, Geschlecht, Interessen, Sinus-Milieu,…) will ich erreichen?
- Welche Plattform / Community macht für mich Sinn – auch für eine eigene Fanseite?
- Wie will ich werben? – z.B. Influencer, Bloggen, Video, Gewinnspiele, Ads, etc.
- Passen Angebote bzw. Produkte zur Zielgruppe der Plattform-User?
- Habe ich genug Kapazitäten sowie Ideen für regelmäßigen Content?
Sind diese Fragen geklärt, müssen klare Zuteilungen sowie ein Redaktionsplan bestimmt bzw. erstellt sein. So führt man seine Social Media Auftritte professionell und minimiert die Gefahr von Inaktivität oder Streuverlusten. SMM benötigt man dann, wenn Soziale Medien zu einem selbst passen, man genug Kapazitäten dafür hat und sie regelmäßig & kreativ bewirbt.
Nicht jeder Social Media Kanal eignet sich für die eigene Vermarktung bzw. Produktwerbung. Obwohl viele „ältere“ Menschen das Internet nutzen, sind vermehrt „jüngere“ Leute in Social Media Kanälen aktiv. Folglich sind deren Interessen sowie finanziellen Möglichkeiten wichtig. So muss man z.B. bei Jugendreisen-Werbung auch die Eltern oder Großeltern überzeugen, weil diese oftmals die Rechnung bezahlen. Ein aktueller Mittelweg ist TikTok: Hier sind überwiegend User unter 20 Jahren aktiv, aber viele Unternehmen sehen die Chance für mehr Arbeitgeberattraktivität, durch die Schaltung von Kurzvideos aus dem Arbeitsalltag.
Prinzipiell gilt es, Soziale Medien richtig einzuordnen, um auch die „mittelalten“ Erwachsenen zu erreichen. Im Ursprung waren Soziale Medien keine Werbeplattformen, sondern Unterhaltungsplattformen, in denen sich User untereinander austauschen, informieren oder networken. Aktuell bekannte Kanäle sind:
- Facebook: Posten, Teilen & Kommentieren von jung bis alt
- Instagram / Pinterest: Bilder, Storys & Kurzvideos
- TikTok: Kurzvideos & Lippensynchronisation zu Musikvideos
- YouTube: Informations- oder Unterhaltungsvideos
- Twitter: Journalismus, Technik & allgemeine Kurznews
- LinkedIn / Xing: für Akademiker, Personaler und Network (B2B / B2C)
- Lovoo, Tinder, Parship: Single Plattformen bzw. Apps für jung bis alt.
- Kununu, Trustpilot, GuteFrage: Bewertungsplattformen, Kritiken & FAQ
Klassisch wirbt man auf eigenen Fanseiten mit Text-, Bild sowie Videoanzeigen. Besonders beliebt sind z.B. Blogbeiträge (mit Storytelling), Feiertagsgrüße, Pressemitteilungen, Veranstaltungen oder Sonderangebote. Auch hier muss man seine Zielgruppe(n) genau definieren, kreativen Content kreieren und idealerweise einen Redaktionsplan führen. Reizüberflutung sowie wenige Sekunden Aufmerksamkeit eines Users, der durch seinen Feed scrollt, sind die Herausforderungen. Zudem gibt es Einschränkungen in der Auswahl: Arztpraxen, Berater oder Handwerker sind in ihren Möglichkeiten (Kanalauswahl, Bilder, Videos, Emotionen…) deutlich eingeschränkter, als z.B. Restaurants, Reiseunternehmen oder Eventveranstalter. Ein Steuerberater muss nicht auf Pinterest, Twitter oder YouTube werben. Er kann beispielsweise LinkedIn, Instagram oder Tik Tok für mehr Arbeitgeberattraktivität (z.B. Azubis) nutzen.
Auch für viele weitere Dienstleistungsbranchen sind spezialisierte Anbieter- und Suchportale, Bewertungsplattformen oder eigene Webseiten deutlich effektiver. Social Media Marketing ist dann oftmals „nice-to-have“, aber kein Muss. Ein Google Unternehmensprofil (ehemals MyBusiness) sollte hingegen jeder führen und hilfreiche Informationen bereitstellen, weil es einfach & gratis ist.
Mit Social Media Ads lassen sich Kampagnen sehr gut planen, strong>Zielgruppen leicht definieren und Anzeigen kreativ gestalten.
Ein besonderer Vorteil, gegenüber Google-Ads ist, dass diese Werbeanzeigen deutlich billiger sind und man Display-Marketing in Form von Bildern, GIFs oder Videos betreiben kann. Zudem werden schnell, bei relativ wenig Budgeteinsatz (z.B. mit CHF 100), mehrere Tausend User erreicht.
Dennoch sind viele Social Media User wegen der Unterhaltung (z.B. YouTube oder Singlebörsen) bzw. bevorzugten Freizeitthemen (z.B. Sport- oder Fernsehveranstaltungen) online. Dabei sind sie weniger kaufinteressiert, als auf Verkaufsplattformen wie Amazon, eBay oder Webseiten mit Shops. Damit nicht zu viele Werbeanzeigen im Sand verlaufen, bedarf es einer guten Planung sowie effektiven Umsetzung. Im Endeffekt muss man wissen, welchen Zweck (z.B. Produktverkauf, Image, Follower, Bekanntheit…) man mit seinen Ads bewirken will. Bevor man diese Form wählt, sollten aber die grundlegenden Basics des Online-Marketings geschaffen sein.
Wie wir bereits in unserer Service-Rubrik «Social Media Marketing» erklären, können wir Social Media Ads für Sie schalten, sehen dies aber nicht als unser primäres Kerngeschäft. Dies ist interessant, wenn z.B. die aufgezeigten Prioritäten A & B bereits bei Ihnen vorhanden sind. Wir erarbeiten gerne mit Ihnen eine passende Strategie, welche Ihren Aufwand an Kosten sowie Nutzen ideal miteinander verbindet.
Grafikdesign
Professionelles Grafikdesign wird meist für Werbung sowie (Kunden-)Kommunikation eingesetzt. Ein professioneller Grafiker hat meist eine Ausbildung zum Grafikdesigner, eine hohe Affinität zu Fotos & Bildern und kennt die gängigen Design-Elemente für Print-, Digital- und Druckdaten. Grafikdesignarbeiten befassen sich mit Bild, Schrift, Farbe, Form und (Verpackungs-)Design. Mit fortschreitender Digitalisierung sowie immer besseren Grafikprogrammen, steigen die Anfragen & Ansprüche für Grafikdesign.
Durch Internet-, Medien- und EDV-Entwicklungen sind die Ansprüche für Grafikdesign sehr groß & umfangreich geworden. So sind viele Grafiker auf mehrere Punkte spezialisiert wie:
- Corporate / Visual Identity: Branding, Logo, Farben, Schriften,…
- Webdesign: Erstellung von Buttons, Bannern oder (Info-)Grafiken
- Digitale Medien: Apps, Newsletter, Signaturen,…
- Klassische Printmedien: Kataloge, Anzeigen, Plakate, Poster,…
- Geschäftsausstattungen: Visitenkarten, Präsentationen, Aufkleber,…
- Motion Graphics (bewegte Bilder): Videos, Trailer, GIFs,…
- User Interface / Experience (UI / UX): Templates, Apps, Interface,…
- Verpackungsdesign, Messedesign, Bannerwerbung, City-Light-Poster,…
Einen Grafiker benötigen Sie dann, wenn Sie Grafikarbeiten in guter Qualität benötigen und / oder es schlicht nicht selbst erlernen wollen (vgl. Bsp: Steuererklärung , s. „Seo selber machen“). So verhindern Sie klassische Qualitätsmängel wie unsaubere Grafiken oder Verpixelungen. Infolge dessen kann man die Aussage „Grafikdesign kann doch jeder!“ meist verneinen, wenn es um wirklich professionelle Arbeiten geht.
Auch wenn man vermeintlich mit Paint, Word oder Gimp viele Grafiken erstellen kann, reichen diese nicht für die Ansprüche einer professionellen Außendarstellung. Ohne entsprechende Grafik-Programme bzw. nötige Qualifikation und Erfahrung, sollte man also lieber ein paar Euros mehr in einen Grafiker investieren.
Ein gelernter bzw. solider Grafiker verlangt in der Regel zwischen CHF 80.00 – 120.00 netto die Stunde. Für Grafikdesign-Arbeiten werden auch gerne Tagessätze oder Fixpreise vereinbart. Preise sind sehr abhängig von der Art des Auftrags, der Größe des Unternehmens sowie den Wünschen der Kunden.
Dieses Beispiel orientiert sich an klassischen Grafiker-Arbeiten wie Werbemittel, Logo-Erstellung oder Printwerbung. Weniger pauschal ist das z.B. für Videoproduktion, 3D-Animation oder anspruchsvolles UI / UX-Design zu bestimmen, sondern stets unterschiedlich.
Projektrealisierung & Support
Nach Beauftragung und Übermittlung des Materials erstellen wir zuerst einen Layoutvorschlag, welchen Sie sich in aller Ruhe online anschauen können. Eventuell notwendige Änderungen am Layout besprechen wir gemeinsam. Designs und Farben können zudem beliebig angepasst werden.
Das ist natürlich abhängig von der Art des Projektes, der Qualität des überlassenen Materials und ob ein komplett neues Layout erstellt werden muss. Wir können Ihnen jedoch nach dem ersten Termin bereits einen verbindlichen Zeitplan angeben.
Eine Suchmaschinenoptimierung zeigt nicht von heute auf morgen Wirkung, die Verbesserung Ihrer Position geschieht meist langsam und schrittweise. Wir informieren Sie gerne umfassend über die Vorteile und das Vorgehen beim Online Marketing.
Ein gelernter bzw. solider Grafiker verlangt in der Regel zwischen CHF 80.00 – 120.00 netto die Stunde. Für Grafikdesign-Arbeiten werden auch gerne Tagessätze oder Fixpreise vereinbart. Preise sind sehr abhängig von der Art des Auftrags, der Größe des Unternehmens sowie den Wünschen der Kunden.
Dieses Beispiel orientiert sich an klassischen Grafiker-Arbeiten wie Werbemittel, Logo-Erstellung oder Printwerbung. Weniger pauschal ist das z.B. für Videoproduktion, 3D-Animation oder anspruchsvolles UI / UX-Design zu bestimmen, sondern stets unterschiedlich.